Franklin Pierce - Biografie

Pierce (* 23. November 1804; † 8. Oktober 1869) war ein Name, der mit der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika und insbesondere mit der Geschichte ihrer Präsidentschaft in Verbindung stand. Pierce wurde der 14. Präsident der Vereinigten Staaten und war maßgeblich an den politischen Ereignissen seiner Zeit beteiligt. In dieser Biographie werden wir die wichtigsten Punkte seines Lebens und seiner politischen Karriere sowie seine Auswirkungen auf die Geschichte des Landes betrachten.

Franklin wurde in Hillsborough, New Hampshire, als Sohn von Benjamin und Anna Kendrick Pierce geboren. Seine Eltern waren einfache Bauern, und er verbrachte seine Kindheit auf dem Land. Er war Absolvent des Dartmouth College, das er 1824 abschloss. Dann ging er auf die Jura-Schule in Concord und begann seine Anwaltspraxis.

Franklin begann seine politische Karriere als er 1833 in das Unterhaus des US-Kongresses gewählt wurde. Er war ein leidenschaftlicher Anhänger der Demokratischen Partei und hielt sich an demokratische Ideen in seiner Politik. Für viele Jahre diente er im Kongress und wurde bekannt für seine Arbeit auf dem Gebiet der nationalen Sicherheit und militärischen Angelegenheiten.

Franklin wurde 1852 zum 14. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Seine Präsidentschaft erwies sich als eine schwierige Phase für das Land, da es mit den spannungsreichen Ereignissen im Zusammenhang mit der Frage der Sklaverei und der Bedrohung des bevorstehenden Bürgerkriegs zusammenfiel.

Einer der wichtigsten Ereignisse seiner Herrschaft war der Kompromiss von 1850, der versuchte, die Sklaverei zwischen den Nord- und Südstaaten zu lösen. Der Kompromiss umfasste die Übernahme Kaliforniens als Freistaat, aber auch die Verschärfung der Gesetze über die Rückkehr flüchtiger Sklaven. Dieser Kompromiss konnte den bevorstehenden Bürgerkrieg nicht vollständig verhindern, aber er beruhigte die Spannungen vorübergehend.

Pierce beteiligte sich auch aktiv an der Außenpolitik. Eine seiner Errungenschaften war der Abschluss des Dritten Freimont-Vertrags mit China, der die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern ausbaute.