Steven Spielberg - Biografie

Allan Spielberg wurde am 18. Dezember 1946 in Sincinnati, Ohio, als Sohn eines Menschenrechtsaktivisten und Musikkomponisten geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Phoenix, Arizona. Er begann Kurzfilme mit Verwandten zu drehen und zeigte schon früh sein Talent, Geschichten zu erzählen.

Spielberg studierte an der University of California, Long Beach und konnte sich trotz seines fehlenden Studiums der Kinematographie in der Industrie durchsetzen. Sein erster Spielfilm, „Hin und Her“ (1974), wurde zu einem anerkannten Kultwerk und wurde von Kritikern und Zuschauern gesehen.

Der wahre Durchbruch kam jedoch mit der Veröffentlichung des Films Lights (1977), der zu einem Kult-Phänomen wurde und Spielberg weltweit Anerkennung brachte. Der Film erzählte von der Begegnung der Menschheit mit einer außerirdischen Zivilisation und erregte massives Aufsehen.

Spielberg wurde einer der berühmtesten Regisseure Hollywoods und seine Werke wurden zu einem Klassiker des Kinos. Die Indiana Jones-Serie mit Harrison Ford in der Hauptrolle wurde zu einem Symbol des Abenteuer-Genres. Auch „Andere Welten“ (1982) und „Feder auf einen Schlag fangen“ (1984) waren wichtige Werke seiner Karriere.

Spielberg arbeitete auch an Projekten, die ihm persönlich wichtig und bedeutsam waren. Der Film Flowers for Algernon (1988), der von ihm im Rahmen eines Fernsehprojekts gespielt wurde, war eine mutige Adaption des Romans von Daniel Keese und behandelte wichtige Themen.

1997 veröffentlichte er den Film „Amistad“, der über den Kampf afrikanischer Sklaven um die Freiheit berichtet. Diese Geschichte begründete seinen Ruf als Regisseur, der aufmerksam öffentliche und kulturelle Fragen verfolgte.