Mathematik und Pflege
Er unterrichtete Mathematik bei Alexandra Sergejewna. Nichts ist bemerkenswert, außer dass die meisten Schüler sich an nichts von dem Lernmaterial erinnerten. Es schien, dass jede nachfolgende Herausforderung an das Brett nur diese Hoffnungslosigkeit betonte. Letztere beschworen Shemetova, die nicht einmal an die Tafel ging und behauptete, dass das alles nutzlos sei. Der einzige Weg für die Lehrerin ist Marina Leutova.Marina, ohne auf die Antworten ihrer Mitschüler zu hören, erinnerte sich an ihren Freund Lesha, der nach einem Motorradunfall im Krankenhaus war. Es war ein seltener Fall, dass sie zu einem Brett gerufen wurde, weil das Thema ihr bekannt war. Sie erzählte das gestellte Thema und beim Blick auf die Klasse bemerkte sie das merkwürdige Verhalten ihrer Klassenkameraden. Shemetova sah verängstigt und Arslanova verärgert aus.
Am Ende der Stunde wandte sich Marina an Dasha, um zu erfahren, was passiert war. Dasha winkte ab, aber Marina drückte dennoch ihre Bereitschaft aus, zu helfen. Als sie Sanya und Leila trafen, besprachen sie die Situation und Marina ging ins Krankenhaus, um Lesha zu besuchen.
Auf dem Weg zum Krankenhaus traf sie einen alten Mann, der um Streichhölzer bat, aber sie gab ihm eine Orange und warnte ihn vor dem Schaden des Rauchens. Im Krankenhaus erfuhr sie, dass Lesha wieder bei Bewusstsein war und traf seine Mutter, die sich über das Ereignis freute. Nach einem kurzen Gespräch mit der Garderoberin eilte Marina zu Leshe.
Beim Anblick von Leshi, der trotz der Umstände hübsch war, fühlte sich Marina erleichtert. Sie freute sich, dass ihr Freund wieder bei Bewusstsein war und war bereit, ihm bei allem zu helfen.
Lesha, mit einem Lächeln im Gesicht, begrüßte Marina und drückte ihre Freude über ihr Erscheinen aus. Er erzählte mir, dass er sich schon Sorgen gemacht hatte, dass er von ihr geträumt hatte, und dass er froh war, sie zu sehen. Marina setzte sich in seine Nähe und fing an, nach seinem Zustand zu fragen, das Unglück und Pläne für die Zukunft nach der Genesung.
Während sie sich unterhielten, bemerkte Marina, dass Lesha sich besser fühlte, als sie befürchtete. Er war aufmunternd und optimistisch, obwohl er zugab, dass er einen langen Weg der Erholung vor sich hatte. Marina unterstützte ihn, indem sie versprach, bei allem, was nötig war, zu helfen.
Marina verabschiedete sich von Lesha und seiner Mutter und versprach, ihn wiederzusehen. Als sie das Zimmer verließ, fühlte sie sich erleichtert und dankbar, dass ihr Freund wieder gesund wurde. In ihrem Kopf begann sie wieder Gedanken über Schule und Studium zu drehen, aber jetzt wusste sie, dass es etwas Wichtigeres als nur Noten und Unterricht.
Als sie nach Hause kam, erzählte Marina ihren Eltern von dem Treffen mit Lesha und seinem Zustand. Auch sie waren froh zu hören, dass er sich allmählich erholte, und unterstützten Marina bei ihrer Entscheidung, einem Freund zu helfen.
Marina wurde von Tag zu Tag verantwortungsbewusster und sorgsamer. Sie war sich bewusst, dass Hilfe und Unterstützung für nahe Menschen etwas Wichtiges und Wertvolles sind. Obwohl ihr Studium Priorität blieb, sah sie jetzt, dass es neben ihr Menschen gab, die ihre Hilfe nicht weniger als ihre Freunde in der Klasse brauchten.
Nach ihrer Rückkehr nach Hause erkannte Marina, dass selbst die gewöhnlichsten Momente Freude und Zufriedenheit bringen können, wenn es Menschen in der Nähe gibt, die dich schätzen und brauchen. Sie entschied, dass es nicht nur wichtig ist, gut zu lernen, sondern auch für andere nützlich und unterstützend zu sein.
Am nächsten Tag in der Schule begann Marina, ihren Mitschülern mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Sie bemerkte, dass nicht immer die auf den ersten Blick sichtbaren Probleme für andere Menschen wichtig sein können. Deshalb begann sie, sich mehr um diejenigen zu kümmern, die Unterstützung brauchten.
Ihre Taten verliefen nicht unbemerkt. Lehrer und Klassenkameraden begannen, ihre Veränderungen zu bemerken und ihre Teilnahme an der Schule zu schätzen. Marina wurde eine der angesehensten und beliebtesten Schülerinnen der Klasse, nicht nur wegen ihrer akademischen Erfolge, sondern auch wegen ihrer Freundlichkeit und Bereitschaft, anderen zu helfen.
Die Zeit mit Lesha im Krankenhaus und die neue Beziehung zu anderen haben Marina verändert. Sie erkannte nun, dass das wahre Glück nicht nur darin bestand, persönliche Ziele zu erreichen, sondern auch in der Fähigkeit, ihre Zeit und Sorge mit anderen zu teilen.
Marina erkannte, dass ihr Herz voller Freude und Zufriedenheit ist, wenn sie für ihre Freunde und Lieben nützlich und unterstützend sein kann. Diese neue Lebensweise brachte ihr mehr Freude und Zufriedenheit, als sie sich je zuvor vorstellen konnte.
So war die Begegnung mit Lesha und die Erfahrung, ihm in seinen schwierigen Zeiten zu helfen, für Marina ein Wendepunkt, der ihr Leben zum Besseren veränderte. Sie erkannte, dass wahres Glück darin besteht, anderen Menschen Zeit und Sorge zu schenken, und jetzt ist sie bereit, diesem Prinzip immer zu folgen.
Von Tag zu Tag fand Marina immer mehr Genugtuung in ihren neuen Bemühungen, anderen zu helfen. Sie engagierte sich aktiv bei wohltätigen Veranstaltungen, organisierte Hilfe für Bedürftige und unterstützte ihre Freunde in schwierigen Momenten.
Ihre Beziehung zu Lesha wurde noch stärker und sie verbrachten oft Zeit miteinander, um ihre Träume und Pläne für die Zukunft zu besprechen. Marina unterstützte ihn in seinem Bestreben, sich von einem Unfall zu erholen, und sie suchten gemeinsam nach Möglichkeiten, sein Leben heller und reicher zu machen.
Allmählich erkannte Marina, dass ihr neuer Lebensstil ihr nicht nur Freude, sondern auch Zufriedenheit bringt. Sie erkannte, dass wahres Glück nicht in äußeren Errungenschaften oder materiellen Gütern liegt, sondern in der Fähigkeit, die Welt für sich selbst und andere besser zu machen.
Ihr Beispiel inspirierte viele in ihrer Umgebung, und bald folgten andere Schüler ihrem Beispiel und halfen denen, die Unterstützung brauchten. Diese Kettenwirkung der Güte und Fürsorge breitete sich über die ganze Schule aus und machte sie zu einer freundlicheren und stützenden Umgebung für alle.
Schließlich erkannte Marina, dass ihre Fähigkeit, Gutes zu tun und anderen Freude zu bringen, ihr Leben bedeutungsvoll und reich macht. Sie erkannte, dass genau diese Momente - wenn sie nützlich und fürsorglich sein kann - ihr echtes Glück und Zufriedenheit bringen.
01.05.2024
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